Fulvinsäure, das “fehlende Glied” in unserer Nahrung

Allgemeine Gesundheit, Artikel

Der Inhalt dieses Artikels:

Warum Fulvinsäure aus unseren Lebensmitteln verschwindet — Was sind die Folgen von weniger Fulvinsäure in unseren Böden? — Warum ist Fulvinsäure so wichtig für den Menschen? — Fulvinsäure ist wichtig für die Entgiftung — Fulvinsäure – das Bindeglied — Fulvinsäure und das Darmsystem — Fulvinsäure reduziert Schäden im Körper — Entsäuernde Wirkung — Fulvinsäure als Nahrungsergänzung — Die beste Quelle für Fulvinsäure — Wie nimmt man Fulvinsäure ein?

Wissenschaftler wissen seit Jahrzehnten, dass der Mensch mindestens 90 Arten von Nährstoffen benötigt, um gesund zu bleiben. Im natürlichen Zustand unserer Ernährung sollten wir genug davon bekommen, jedoch ist das leider nicht mehr der Fall.

Durch die modernen Anbaumethoden sind die Böden, auf denen unsere Lebensmittel wachsen und gedeihen, völlig ausgelaugt, mit Giftstoffen besprüht und was im Boden übrig bleibt, stammt nur noch von Kunstdünger, und das ist alles andere als optimal für unsere Gesundheit.


Warum Fulvinsäure aus unserer Nahrung verschwindet 
Die Natur hat vorgesehen, dass abgestorbene Blätter eine Schicht im Boden bilden, die wir Humus nennen. Gärtner wissen das, wenn sie ihre Gartenabfälle auf den Komposthaufen legen und Bakterien hinzufügen, damit der Kompost zu Humus verrottet. Dieser Humus (nicht zu verwechseln mit Hummus, einer aus Kichererbsen hergestellten Dip-Sauce) ist eine sehr fruchtbare Schicht, mit der man den Garten düngen kann. Dieser Humus enthält unter anderem eine bestimmte Säure, die Fulvinsäure.

Es sind die Bakterien im Boden, die die abgestorbenen Pflanzenreste zu Humus zersetzen, der die Fulvinsäure enthält, und wenn man hergeht, den Boden mit Pestiziden zu besprühen, sterben auch diese Bakterien. Dann wird kein Humus und somit auch keine Fulvinsäure mehr gebildet. Aus diesem Grund ist Fulvinsäure heute in Böden fast nicht mehr vorhanden.


Was sind die Folgen von weniger Fulvinsäure in unserem Boden? 
Das ist sehr schade, denn es ist die Fulvinsäure, die die Pflanzen gesund hält, so dass sie sehr widerstandsfähig gegen Insekten, Schimmel und Krankheiten sind. Außerdem sorgt die Fulvinsäure im Boden dafür, dass die im Boden vorhandenen Mineralien in eine Form umgewandelt werden, die der Mensch verdauen kann, wenn die Pflanze die Mineralien aus dem Boden aufnimmt.

Der Mensch ist zum Teil ein Pflanzenesser und kann die Mineralien aus dem Boden ja nicht direkt aufnehmen; wir könnten sie nicht verdauen. Aus diesem Grund werden die Mineralien im Boden in der Form, in der sie dort vorkommen, auch „anorganische Mineralien“ genannt, die nicht-organischen Mineralien, mit denen wir als Menschen nichts anfangen können. Wenn die Pflanze jedoch die Mineralien aufnimmt und in der Lage war, genügend Fulvinsäure aus dem Boden aufzunehmen, dann wandelt die Pflanze die anorganischen Mineralien in eine Form um, die wir aufnehmen und verwerten können. Wir nennen dies die „organischen Mineralien“.

 Wenn also Pestizide versprüht werden, sterben die Bodenbakterien, die die Fulvinsäure herstellen, und es entsteht eine Art von Pflanze, die uns Menschen nicht die Nährstoffe liefert, die wir brauchen, da eben ohne diese Bodenbakterien keine Fulvinsäure mehr gebildet werden kann.

Die Natur hat beabsichtigt, dass die Pflanzen dieser Welt vollständig mit Fulvinsäure gefüllt sind und dass der Mensch, wenn er diese Pflanzen isst, nicht nur genügend organische Mineralien, sondern auch eine Fülle von Fulvinsäure durch diese Pflanzen aufnimmt. Das sollten wir also in großen Mengen bekommen. Leider ist dies, wie wir gelesen haben, nicht mehr der Fall.


Warum ist Fulvinsäure so wichtig für den Menschen?
In erster Linie brauchen wir es für die organischen Mineralien in unserer Nahrung, ohne die  wir sehr krank werden.

Wie der zweifache Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling sagte, „kann man jede Krankheit und jedes Leiden auf einen Mineralstoffmangel zurückführen“.  Der Grund dafür ist, dass die Funktion der Fulvinsäure in unserem Körper darin besteht, Nährstoffe zu den Zellen zu transportieren. Ja, Sie haben richtig gelesen, wir brauchen Fulvinsäure, um unsere Vitamine, Mineralien, Aminosäuren usw. zu unseren Zellen zu transportieren. Es ist also nicht selbstverständlich, dass etwas, das man isst, auch in die Zellen aufgenommen wird. Dies hängt ganz von der Menge an Fulvinsäure ab, die Sie über Ihre Nahrung aufnehmen können.


Fulvinsäure ist wichtig für die Entgiftung
Sobald sie in Ihren Zellen ankommt, unterstützt Fulvinsäure dort die optimale Verbrennung von Substanzen, die in Energie umgewandelt werden müssen. Die Fulvosäure trägt auch dazu bei, dass Abfallprodukte, die normalerweise die Verbrennung in den Zellen behindern, in Energie umgewandelt werden. Sobald die Fulvinsäure diese Funktion erfüllt hat, hilft sie, alle in der Zelle vorhandenen chemischen Substanzen zu entfernen.

Keine andere Art von Ergänzungsmitteln hat diese Eigenschaft. Fulvinsäure kann tatsächlich alles eliminieren, was für die Zellen giftig ist. Andere Arten von Nahrungsergänzungsmitteln können nur eine oder einige wenige Kategorien von Chemikalien beseitigen. Es gibt Dutzende von Kategorien von Chemikalien, die dem Körper schweren Schaden zufügen können, und für jede Kategorie gibt es in der Regel eine Art von Nahrungsergänzungsmittel, das diese Art von Toxin binden und aus dem Körper ausleiten kann.

Ein Beispiel dafür ist Chlorella, die bestimmte Schwermetalle und Pestizide aus dem Körper entfernen kann. Es handelt sich um einen der stärksten Toxinbinder, der als Nahrungsergänzungsmittel bekannt ist, der jedoch nur auf einige wenige Kategorien von Toxinen abzielen kann.

Es gibt Dutzende von Kategorien von Toxinen, die den Körper täglich belasten, aber nur Fulvinsäure kann sie alle auf einmal beseitigen. Es ist sogar in der Lage, Quecksilber aus dem Gehirn zu entfernen, was andere Mitteln einfach nicht schaffen. Kein anderes Mittel hat diese Eigenschaft.

Fulvinsäure – das fehlende Glied 
Fulvinsäure sollte in unserer Nahrung reichlich vorhanden sein, wie es die Natur vorgesehen hat. Der Mangel an Fulvinsäure in unserer modernen Ernährung bedeutet, dass die heutige Menschheit anfällig für alle Arten von chemischer Überlastung ist, die nie als Ursache für moderne Wohlstandskrankheiten erkannt wird. Man könnte also sagen, dass die Fulvinsäure das so genannte „fehlende Glied“ in unserer Ernährung ist.

Fulvinsäure und das Darmsystem 
Die Fulvinsäure ist in ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper so vielseitig, dass sie noch viele weitere positive Eigenschaften hat als die oben genannten. Dazu gehört unter anderem:

Nährende Wirkung auf das Darmsystem

Die Fulvinsäure hat eine nährende Wirkung auf die gutartigen Darmbakterien, denen sie zum Überleben verhilft. Darüber hinaus hat es eine stärkende Wirkung auf die Darmwand selbst, so dass die Darmwand weniger unter dem so genannten „Leaky Gut Syndrom“ leidet. Die Fulvinsäure sorgt auch dafür, dass die Nahrung, die wir zu uns nehmen, besser von der Darmwand aufgenommen werden kann.

Fulvinsäure reduziert Schäden im Körper 
– Durch den Entzug von Chemikalien aus dem Gehirn wirkt es sich positiv auf das Gehirn aus und verringert die Entwicklung aller Arten von degenerativen Hirnerkrankungen.

– Es reduziert die durch so genannte freie Radikale verursachten Schäden im Körper. Da es die Chemikalien aus den Zellen entfernt, gibt es weniger schädliche Substanzen, die wir „freie Radikale“ nennen. Bei diesen freien Radikalen handelt es sich um Substanzen, die zumeist chemisch oder als Abfallprodukte des Körpers selbst in den Zellen entstehen und mit schweren Krankheiten und Alterung in Verbindung gebracht werden. Aus diesem Grund stärkt die Verwendung von Fulvinsäure auch die Energie des Körpers und lindert Schmerzen.

– Es kann sogar in allen Arten von Hautpflegeprodukten verwendet werden. So kann es beispielsweise schädliche Bakterien auf der Haut neutralisieren, Pilze bekämpfen und Ekzemerscheinungen lindern.

Entsäuernde Wirkung 
– Es hat eine regulierende Wirkung auf den Säuregehalt des Körpers. Man kann also sagen, dass Fulvinsäure, obwohl es als Säure bezeichnet wird, dennoch eine entsäuernde Wirkung auf den Körper hat. Das Gleichgewicht von Säuren und basischen Stoffen in unserem Körper gilt als einer der wichtigsten Faktoren für eine gute Gesundheit.

Tatsächlich gibt es keinen einzigen Aspekt der Körperfunktionen, bei dem die Fulvinsäure keine Rolle spielt. Das liegt daran, dass diese Substanz von Natur aus im Körper in großer Menge vorhanden sein sollte. Glücklicherweise können wir diesen Stoff heute in unserer Ernährung ergänzen, auch wenn und weil sie in der Nahrung nicht mehr ausreichend vorkommt. Selbst wenn Sie sich vollständig biologisch ernähren würden, sind die heutigen Pestizide über die gesamte Erdoberfläche verteilt, so dass selbst auf so genannten biologisch bewirtschafteten Böden die zerstörerische Wirkung der Pestizide so groß ist, dass die Bodenbakterien nicht optimal funktionieren können.

Fulvinsäure als Nahrungsergänzungsmittel 

Wie wird es hergestellt?
An bestimmten Stellen in der Erde gibt es große Mengen abgestorbener alter Pflanzenreste, die Millionen von Jahren alt und voller Fulvinsäure sind. Diese Schichten werden entleert und gereinigt, bis reine Fulvinsäure übrig bleibt. Dies wird als Nahrungsergänzung verkauft.

Es ist sehr nützlich, Fulvinsäure als Nahrungsergänzungsmittel in Ihre tägliche Routine einzubauen, weil Sie damit die natürliche Ernährungsweise imitieren. Allerdings hat die Einnahme solcher Produkte auch einen gewissen Nachteil. Die Fulvinsäure in diesen alten Pflanzenresten ist ein so starker Magnet für alle Arten von umweltschädlichen Chemikalien und Schwermetallen, dass sie diese zu sich zieht, wenn sie sich bereits im Boden befinden. Alle diese Schichten sind also bis zu einem gewissen Grad verschmutzt und müssen daher gereinigt werden.

Die beste Quelle für Fulvinsäure
Der Prozess der Reinigung von Fulvinsäure, bevor sie vermarktet werden kann, verschlechtert die Qualität der Fulvinsäure in unterschiedlichem Maße. Glücklicherweise gibt es eine bessere Art von Fulvinsäure, die nie mit Umweltgiften in Berührung gekommen ist. Diese Art von Fulvinsäure wird auch als saubere (clean) Fulvinsäure oder saubere Form bezeichnet.

Dabei handelt es sich um eine Form von Fulvinsäure, die unter kontrollierten Bedingungen von Bodenbakterien hergestellt wird, so dass keine Giftstoffe aus der Luft dorthin gelangen. Dies ist die perfekte Form der Fulvinsäure, so rein, wie es die Natur vor Millionen von Jahren vorgesehen hat.

Wie wird Fulvinsäure eingenommen? 
Die Einnahme solcher Produkte muss sorgfältig aufgebaut werden. Der durchschnittliche Mensch hat viele verschiedene chemische Substanzen in seinem Körper gespeichert, und man möchte sie nicht alle auf einmal loswerden, weil der Körper damit nicht gut zurechtkommen würde.

Aus diesem Grund ist es ratsam, die in konzentrierter Form angebotene Fulvinsäure langsam in den von Ihnen eingenommenen Mengen aufzubauen. In der Regel sollte das konzentrierte Produkt zunächst verdünnt werden, bis es die Farbe von hellem Apfelsaft hat. Das kann man erreichen, indem man z.B. 50 Tropfen Fulvinsäure mit 500 ml Wasser, 20 Tropfen mit 200 ml Wasser, 10 Tropfen mit 100 ml Wasser, usw. vermischt. Von dieser verdünnten Mischung sollten Sie vorerst täglich einen Schluck nehmen.

Steigern Sie diese Menge, bis Sie dreimal täglich einen Schluck einnehmen können. Danach sollten die Gläser, die Sie dreimal am Tag eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen, immer größer werden, bis Sie dreimal täglich ein großes Glas trinken können. Bei den meisten Menschen wird während der Einnahme eine gewisse Entgiftungsreaktion ausgelöst. Das kann sich als eine Art Grippegefühl, Muskel- und Gelenkschmerzen, Katergefühl, Kopfschmerzen, allgemeinem Unwohlsein äußern, aber das sind alles sehr günstige Anzeichen. Das Mittel ist dann am Wirken und der Körper tut, was von ihm verlangt wird. Je mehr Chemikalien eine Person zu sich genommen hat, desto schwerer können diese Symptome werden.

Was ist zu tun, wenn Sie zu viel genommen haben? 
Wir wollen natürlich nicht, dass Sie sehr krank werden. Sobald Sie merken, dass ein Unwohlsein einsetzt, ist es notwendig, in der Dosierung einen Schritt zurück zu gehen, bis wo es noch gut lief. Wenn Sie also dreimal täglich ein mittelgroßes Glas Fulvinsäure einnehmen und davon Beschwerden bekommen, sollten Sie zu den kleineren Gläsern zurückkehren, die Sie vorher eingenommen haben und die keine Beschwerden verursacht haben. Es ist auch möglich, die Einnahme für zwei Tage zu unterbrechen und wieder mit drei Gläsern pro Tag zu beginnen. Das sollte keine weiteren Probleme verursachen.

Es geht also darum, eine Dosis zu finden, bei der Sie noch genügend Fulvinsäure erhalten, die aber keine schweren Symptome verursacht. Sobald das der Fall ist, werden Sie feststellen, dass der Körper besser funktionieren kann. Jedoch müssen Sie immer erst die Entgiftungsphase durchlaufen. Danach wird der Körper in der Lage sein, mit all den wunderbaren Inhaltsstoffen der Fulvinsäure eigenständig zu arbeiten, so dass viel mehr Energie aus der Nahrung gewonnen wird, als es ohne Fulvinsäure der Fall war.